Bei einem Besuch im Museumsdorf in Finsterau habe ich zusammen mit meiner Mutter dieses alte Haus aufgesucht:
Sie war als Kind dort vor knapp 80 Jahren zusammen mit ihrer Tante zu Besuch. Gewohnt hat hier eine Nachbarin, deren Mann damals bei der Holzarbeit im Wald verunglückt war. Viele Erinnerungen wurden bei diesem Besuch für sie wieder lebendig.
Die Inneneinrichtung ist nicht mehr da, der Herd ist ähnlich dem damaligen, stammt aber aus einem anderen Haus.
Außen ist das Haus mit alten Schindeln verkleidet, die hellen Schindeln sind bei Reparaturarbeiten erneuert worden.
Ach ja: unter der Bank in der Tischecke ist der „Burli“ gelegen, das war der Hund in diesem Haus – und meine Mutter hat ihn gefürchtet. Auch diese Erinnerung ist noch lebendig.