Jedes Jahr sehe ich bei den Naturfototagen in FFB die Geier, die dort ausgestellt sind und bei den Vorführungen ihre Runden drehen. Diesmal wieder ein Portrait!
Und dann war da noch der Ausflug zum Attersee, auf dem Rückweg kamen wir in der blauen Stunde in Burghausen vorbei. Hier die Ansicht von der österreichischen Seite in der Dämmerung:
Bei einem Spaziergang am Egelsee (in der Nähe des Attersees) fanden wir am Waldrand diesen Feuersalamander. Das Rascheln im Laub hatte ihn verraten.
Feuersalamander im Laub
Er wollte nicht lange Modell stehen und flüchtete in eine kleine Höhle, die ein vermoderter Baumstamm geschaffen hatte. Jetzt werde ich bei meinen nächsten Runden dort nach ihm Ausschau halten.
Feuersalamander, Frühjahr 2013
Ein weiterer Besuch beim Biber in der Dorfen. Der Abend war warm und sonnig, Richtung Westen war der Sonnenuntergang, Richtung Osten der Biber in der Abendsonne am Ufer.
Hier „der mit dem gelben Zahn“: er hat sich die Gräser schmecken lassen.
Der Sonnenuntergang war wieder stark – die Farben und der abendliche Dunst über den Feldern. Die Gräser im Vordergrund gaben dann noch einen reizvollen Kontrast.
Am Samstag hatte ich vergeblich auf den Biber gewartet, das war an einer anderen Stelle, wo ich am Baum Deckung suchend gewartet hatte. Dabei konnte ich über mir den Gartenbaumläufer beobachten, der den ganzen Stamm und die großen Äste auf der Suche nach Beute abgelaufen ist.
Heute abend hatte ich mehr Glück mit dem Biber: trotz der etwas schwierigen Lichtverhältnisse habe ich ein paar brauchbare Aufnahmen einfangen können.
Auch die Sonne tat mal wieder ihr bestes, um den Fotografen zu erheitern.
Und zu guter Letzt war dann auf dem Rückweg zum Auto schon der Mond am Himmel – noch strahlt er voll, denn er weiß nicht, dass gleich die partielle Mondfinsternis kommen wird 🙂
Abends habe ich den Biber in der Dorfen (Eittinger Moos) besucht. Neben einem Jungtier konnte ich auch den alten Herren beobachten, der auch kurz am Ufer war. Leider zuwenig Brennweite dabei – oder zuviel Abstand.
Dafür gab es einen Sonnenuntergang mit kräftigen Farben:
Die nächsten Abende werde ich wieder auf die Jagd gehen, es muss aber trocken sein!
Da die Schneedecke zwar dünn, aber wieder geschlossen war, habe ich einige Sonnenblumenkerne auf der Terasse verteilt. Es war großer Andrang: Eichelhäher, Buntspecht, Kernbeisser, Gimpel, Buchfinken, Meisen, Spatzen uvm.
Ich konnte auch beobachten, dass der Specht Walnüsse mag: sie wurden im Baum in einer Astgabel fachmännisch geöffnet.
Erstaunlich war es an diesem Nachmittag zu beobachten, wieviel Sonnenblumenkerne in einen einzelnen Specht hineinpassen. Ich werde also das Futter weiter in Säcken zu 25 kg kaufen! Und als Delikatesse kommen dann noch einige Handvoll Erdnußbruch dazu, da stürzt sich die ganze Bande drauf.
Am Samstag war ein Sonnentag angekündigt. Im Allgäu gibt es aber wenig Schnee, denn die Schneemassen vom Dezember gingen im Weihnachtsregen wieder verloren. Im Schatten war es recht frostig, aber das Werdensteiner Moor bietet auch sonnige Abschnitte:
Sonne auf dem Grünten, zu sehen aus dem Werdensteiner Moos.
Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!
Weiter auf dem Rundweg dann der winterliche Wald, wiedergegeben in einer HDR Ansicht:
Winterlicher Wald im Werdensteiner Moos
Anschließend ging es noch in den Wald bei Fischen im Allgäu. Dort werden von den Besuchern die Vögel und Eichhörnchen gefüttert. Letztere waren nicht da, die sind im Winter in ihrem Kobel und werden nur selten vom Hunger rausgetrieben. Dafür waren sehr viele Krähen im Wald unterwegs, dazu etliche Eichelhäher.
Leider hat man bei solchen Gelegenheiten dann nicht das richtige Objektiv dabei, die Lichtverhältnisse im Wald sind auch nicht ideal. Aber den Ort kennen mehrere Fotografen, wie wir bei unserem kurzen Besuch feststellen konnten.
Der nächste Ausflug im Frühjahr wird uns wieder dorthin führen. Die Oachkatzl wollen wir auch noch sehen und vor allem fotografieren.
Und wenn sich die Vögel dann wieder zahlreicher im Wald tummeln, werden wir uns die Zeit nehmen, sie zu fotografieren. Jetzt war es doch ein wenig zu kalt, um länger zu bleiben.
Soviel aus der Kälte, demnächst wird wieder mehr hier zu sehen sein.
Gut versteckt zwischen den Ästen:
Das warme Wochenende mit Regen vor Weihnachten hat fast allen Schnee weggewaschen – leider! Am 29. Dezember war es dann nochmals sonnig mit einigen dicken Nebelschwaden über dem See. Nachmittags wurde dann sehr dichter Nebel daraus.
Die Stimmung war toll, wechselte alle halbe Stunde. Dieses Bild ist am Ufer bei Misling entstanden, auf dem Schafberg im Hintergrunde liegt noch oder wieder etwas Schnee.
Anfang November haben wir in Südtirol ein sehr verregnetes Wochenende erlebt. Nur auf der Rückfahrt hatten wir dann Sonne, wie diese Aufnahme aus Neustift bei Brixen dokumentiert.
Bei dem schönen Wetter am Sonntag wollte ich nicht im Haus arbeiten, das kann ich auch bei Regen machen. Da ich in der Nähe vom Salzburgring war und die Veranstaltung nicht kannte, war ich neugierig.
Ein paar Eindrücke sind jetzt hier aufgeführt, es gibt natürlich viele Fotos!
Am Salzburgring von der Tribüne aus aufgenommen
BMW Safety Car
Das Safety Car war öfter im Einsatz, aber die Schäden hielten sich in Grenzen. Ein Motorplatzer mit entsprechender Ölspur, hin und wieder ein Dreher oder Ausflug ins Kiesbett und ein „spürbares Einparken“ an der Leitplanke.
Vor dem Start
Die Geduldsprobe vor dem Rennen … und das bei der Hitze! Ich hatte leider keinen Sonnenschirm dabei, den werde ich aber nächstes Jahr mitbringen.
