Vollmond! Ich war auf der Suche nach einem guten Standort und wartete auf den Mondaufgang im Osten. Zu dieser Zeit war es im Westen teils bewölkt und die Sonne zauberte einige Lichter an den Himmel.
Das waren sehr intensive Farben, die aus meiner Erfahrung gerade im Winter öfter auftreten.
Der Mond kam dann etwas später hinter dem Wald in der Ferne, aber wegen der Wolken hatte ich sowieso nicht den „idealen“ Aufgang.
Der erste Teil des Fischweihers ist schon zugefroren! Und die Abbildung mal wieder in SW, damit ich in der Übung bleibe.
Erstes Eis auf dem Wasser (SW konvertierte Aufnahme)
Heute hatten wir einen nebeligen Morgen und einen sonnigen Tag. Hoffentlich bleibt es jetzt nicht zu lange trüb!
Noch dominiert der Nebel.
An den Fischweihern bei Moosinning hat sich der Nebel langsam gehoben, die Lichtstimmung hat sich alle fünf bis 10 Minuten deutlich geändert.
Die Sonne kämpft sich langsam durch den Nebel.
und etwas später:
Dann senkte sich der Nebel wieder, das gab tolle Effekte – abgesehen davon, dass mir langsam kalt war und ich keine Handschuhe dabei hatte!
Bäume gezuckert!
Noch gab es auch grüne Farben zu sehen:
Noch grün – wie lange noch?
Hier wieder eine andere Sicht, eingefangen am nächsten Weiher.
Die Sonne gewinnt die Oberhand.
Und dann wieder zurück am ersten Weiher, um eine neue Sicht zu bestaunen:
Dann schaffte die Sonne den Durchbruch. Der Reif ist dann verstärkt von den Bäumen gerieselt und ich habe den Ausflug zur Mittagszeit beendet.
Die Nebelschwaden geben auf und ziehen ab
Schnabelmoos in der Sonne
Das großzügige Geschenk meiner Kollegen hat dafür gesorgt, dass ich jetzt in die Luft gegangen bin: am 8.11. gab es die Ballonfahrt durch das Allgäu.
in der Nähe von Hindelang
Das war ein spezieller Tag, auch wegen des sonnigen und warmen Föhnwetters, das noch angehalten hat!
Die Sicht war atemberaubend, und das bei der gemütlichen und ruhigen Fahrt im Ballon:
Der Bandwurm ist die Autobahn A7 in der Hopferau (westlich des Hopfensees / Forggensees, über dem wir da gerade fahren).
Und zum Abschluß die Taufe, hier von einem Mitfahrer dokumentiert.
Es grüßt Fritz, königlich bayerischer Wolkenschieber, in flotter Fahrt über den Kühen des Allgäus!
Das Erdinger Herbstfest bietet zwei Feuerwerke – eines davon war am 3.9. Hier die zwei besten Bilder, die ich dabei einfangen konnte:
Am Sonntag ist in Erding ein weiteres Feuerwerk, falls sich das Wetter hält, mache ich vielleicht nochmal einen Versuch. Es gehört immer etwas Glück dazu, diese Bilder aufzunehmen (4-5 Sekunden Belichtungszeit).
Das jährliche Seefest mit dem Feuerwerk in Unterach am Attersee zieht immer viele Besucher an. Dennoch gibt es Standorte, die einen guten Ausblick auf das Spektakel bieten, ohne dass man sich ins Getümmel stürzen muss. Der besondere Reiz ist dann die Spiegelung dieser Lichter im See. Heuer habe ich endlich den ultimativen Standort an einem privaten Badeplatz gefunden!
Gestern Abend war ich an der Dorfen, der Biber war nicht zu sehen. Dafür habe ich dann einige Käfer entdeckt. Falls jemand zu einer anderen Bestimmung kommt, bitte Nachricht!
Schwarzfühleriger Totengräber auf der Schafgarbe (Necropohorus vespilloides)
Während ich diese Bilder aufgenommen habe, sind die Steckmücken über mich hergefallen. Sie haben mich am Rücken und an den Armen durch mein Tarnshirt gestochen!! Sabine hat später über 30 Stiche gezählt und mich mit Franzbranntwein eingerieben. Das nächste Mal muss ich also mehr anziehen, um geschützt zu sein. Was tun für Gesicht und Hände?
Totengräber mit Blütenstaub bedeckt auf der Schafgarbe
Und nach diesen Aufnahmen habe ich dann aufgegeben, denn der Juckreiz war heftig und die Angreifer gaben immer noch keine Ruhe.
Also werden die nächsten Aufnahmen dann in der Tageshitze entstehen, das kann nicht schlimmer sein!
Dunkelbrauner Halsgrubenbock (Criocephalus rusticus) auf Schafgarbe im Abendlicht
Ende Juni gab es die Airpower 2013 in Zeltweg, da waren die Donnervögel zu bewundern: die Trainingstage waren nicht so ergiebig, wie ich es mir vorgestellt hatte. Dafür war die Veranstaltung an beiden Tagen sehr beeindruckend. Mehr davon bald in einer Galerie.
Donnervögel – gute Show!
Noch eine Gattung von schnellen „Fliegern“: die Schwalben! Die Uferschwalben graben ihre Nisthölen in Sand – und wenn kein geeignetes Ufer vorhanden ist, dann reicht auch eine Sandgrube aus! Es waren die letzten Tage, an denen die Jungen gefüttert wurden.
Uferschwalben in der Sandgrube
Die Prachtlibellen hat Alfred entdeckt – und sie sind sehr zahlreich dort anzutreffen! Am Morgen sitzen sie noch ruhig auf dem Schilf.
Prachtlibelle an der Goldach
Dieses Jahr sind Regenwolken keine Besonderheit – diese Lichtstimmung heute Mittag hat mir gefallen!
Regen kommt
Aufgenommen in Moosinning, Polfilter, 24mm Weitwinkel, 1/60 mit f11
Die heißen Tage sind erst mal vorbei, die Sommerhitze, das frische Heu und die langen Sommerabende mit den langen Schatten bleiben aber noch einige Tage in Erinnerung.
Hier ein Bild aus dem Landkreis Erding, in der Nähe von Landersdorf, dessen Kirche zu sehen ist.
Die Blüten im Garten sind jetzt auch sehr eindrucksvoll.
Anfang Juni war ich mit meiner Frau einige Tage in Burgenland, um ihr die schöne Landschaft zu zeigen und sie für die Naturbeobachtung dort zu begeistern. Die Bienenfresser kannte sie bislang nur aus Filmaufnahmen und war von der Beobachtung in freier Natur sehr angetan. Hier ein Flugbild und ein Bienenfresser mit Beute:
Bienenfresser im Flug
Bienenfresser mit Beute
Natürlich verbrachten wir einige Zeit Seeufer und beobachteten das Treiben dort. Die Pferde auf der Koppel haben Zugang zum See und genossen zwischendurch die Abkühlung.
Pferde im See
Daneben waren die Enten, Reiher, Graugänse, Stelzenläufer und Säbelschnäbler zu beobachten, ebenso Haubentaucher, Enten und Blässhühner.
Graureiher im Flug
Im Naturschutzgebiet Waasen /Hansag war wir auch mehrmals und beobachteten Störche, Rohrweihen und Falken.
An unserem Beobachtungsposten hatten die Rauchschwalben ein Nest: hier wartet die Schwalbe auf der Einzäunung der Pferdekoppel:
Als Besonderheit gab es noch eine Beutelmeise beim Nestbau: in unserer Pension hatte uns ein Naturfreund auf diese Beobachtungsmöglichkeit hingewiesen und wir fanden nach etwas Suche auch dieses Nest: 5m hoch oben in der Weide schaukelte das Nest im Wind, die Meise war fleißig beim Bauen:
Der nächste Ausflug ins Burgenland ist schon in Planung – wahrscheinlich bin ich Anfang September wieder dort!
